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Chartwalker

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2 Feb 2019
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28
Hallo,

ich bin seit etwa 4 Jahren über die Video-Tutorials von CMC-Markets und FXCM mit der Thematik CFD vertraut.

Nach anfänglicher Skepsis gegenüber dem MT4 habe ich die Vorteile der MT4-Plattform gegenüber Webtradern schätzen gelernt.

Mit dem Heikin-Ashi-Mod und ein paar Feineinstellungen an den Indikatoren habe ich eine Plattform mit der ich gut arbeiten kann. Es mag bessere Tools geben, aber für mich ist es wichtiger, daß ich genau weiß, was ein bestimmter Indikator leistet und was er nicht leistet, und wann und wie er in Extremsituationen versagt, als eine Vielzahl von Indikatoren zur Verfügung zu haben, die ich dann noch nicht ausreize und vielleicht auch nicht im Detail verstanden habe.

Ich habe festgestellt, daß seit etwa 2 Jahren durch den automatisierten Computerhandel die Trendlinien derart zerrissen und trügerisch sind und ich über eine Auswahl von in Beziehung stehenden Instrumenten und Indikatoren erst eine Art Mehrheitslogik aus den Signalen aufbauen muss, um eine Trefferquote deutlich über 50 Prozent zu erreichen, denn bei den heutigen Märkten reicht die reine Wunschvorstellung eines Zielkurses und ein erhofftes crv allein nicht mehr aus, weil der Kurs einfach nicht so läuft wie man es im Setup so schön überlegt hat.

Es ist heute so als wöllte man vorhersagen in welche Teile ein Dachziegel zerspringt wenn er vom Dach fällt. Man kann aber durchaus mit guter Näherung vorhersagen wieviele Dachziegel einer Sorte aus welcher Höhe zerspringen werden. Das ist zwar nicht die gleiche Fragestellung, aber das Schema reicht sich zu überlegen, ob es sich lohnt erst hinzulaufen und es genauer zu untersuchen, also ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß wenn das Setup und die Risikoanalyse alles richtig überlegt war, ob der Trade trotzdem ein Treffer wird, auch wenn der aktuelle Chart total zerissen aussieht und scheinbar nicht mehr das Szenario läuft was geplant war, aber der Spread ist bezahlt und die Party läuft bereits - jetzt geht es nur darum nüchtern heimgehen oder das Ding trotzdem durchziehen und Spaß mit den Bots haben.

Wenn nämlich alles so suppenklar ist, dann erkennt der Bot auch was er tun muss, um schneller im Geld zu sein und genau dann ist der Trade nicht mehr profitabel, aber genau dann wenn eben der Bot die Übersicht total verliert und das Geld aus dem Markt rausnimmt, dann geht die Party richtig los und man ärgert sich rausgegangen zu sein und viele kleine Ausstop-Verluste werden durch einen Megatrade überkompensiert. In dieser Art des tradens sehe ich noch eine Zukunft gegen Tradebots.

Frühzeitige Mustererkennung im Marktrauschen wird der Mensch immer besser können als eine Maschine.
 
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