Traden Risikomanagment: Mehr Trades gleich besser? 👪 📈

Herzlich Willkommen in Deutschlands größtem Trading Forum

Kostenfrei anmelden und gemeinsam mehr erreichen! | Traden.de

STARTER-KOMPLETT-PAKET-AKTION bis zum 16.02.2024: Erhalte das BullPower Template 2024 und vieles mehr...

JETZT REGISTRIEREN UND TEMPLATE ERHALTEN
  • Tipp: Registriere dich, um sämtliche Funktionen freizuschalten und Zugriff auf das Template zu erhalten.
M

meito

Gast
In meiner relativ kurzen Trading-Erfahrung habe ich festgestellt, dass ich in Wochen, wo ich wenige Trades abgesetzt habe, ein gutes ITM hatte. Sobald ich mehr und länger trade, geht das ITM in den Keller und ich fahre oft Verluste ein. Wie geht es Euch dabei?

Grundsätzlich habe ich bedenken, wenn ich pro Tag einen oder zwei Trades handle (ohne Martingaling), dass mich ein paar Verlusttrades schnell längerfristig in den Verlust bringen. Wie seht ihr das?
 
Risikomanagement (Indikatoren beachten; max. trades pro Tag; Uhrzeit; etc.) + Money Management (1-2 % Einsatz; keine Emotionale trades etc.) = Eigene Strategie.
Fährt die eigene Strategie mehr als 60-70% ein, so will es die wunderschöne Mathematik, das auch nach 3;4 oder 5 Verlusttrades auch mal wieder ein Gewinn kommt, und dank der >50% hitrate auch längerfristig ein Gewinn bleibt. ABER auch nur wenn Sie diese (meiner Meinung nach) BESCHEUERTEN "STRATEGIE" den Rücken kehren, jedes mal nach Verlusttrades zu verdoppeln (Martingaling). 5€ 10€ 20€ 40€ 80€ 160€ 320€ 640€ = 1275€. Soll heißen nach 8 schlechten trades sind die meisten Konten platt. Dazu kommt noch unsere nette Psychologie/Gier, wenn ich nämlich sehe, das nach 6 schlechten trades (160€ gesetzt und verloren) ich den trade mit 320€ gewinne, was meinen Sie wie viel Leute nur den Gewinn sehen und nochmal 320€ anstatt 5€ setzen? (Nur als Veranschaulichung). Wenn die Martingaling so gut wäre, würde jeder im Casino auf Farben setzen und bei Verlust verdoppeln und bleiben, bei Gewinn die Farbe wechsel und von neu anfangen. Aber ich schweife ab....

Warum man eher in den Verlust geht, wenn man mehrere trades am Tag hintereinander macht? Unkonzentriertheit/Müdigkeit; Gier; Missachtung von Money/Risikomanagement; Uhrzeit; fehlendes Wissen was den Markt betrifft; kein Echtzeit Newsticker (der darf auch mal was Kosten /nicht unbedingt nötig bei BO) u.v.a.m. ?

Kurz: Solange an seiner Strategie feilen bis man bei ca.60-70% im Gewinn ist (alles andere ist Glücksspiel). Erst dann mit richtigen Beträgen reingehen. Sich an sein eigenes Money/Risikomanagement halten.
Und so wie es dann die Wahrscheinlichkeits-/ und Prozentrechnung will, über längerfristige Gewinne freuen.
Ganz wichtig: Entgegen 80-90% der Youtube Videos die euch suggerieren förmlich über Nacht euer Kapital zu verdoppel, möchte ich euch sagen, (und das wird den meisten wehtun) es ist nicht so. Es wird Jahre dauern seine Strategie zu finden. Als ich angefangen hab , hab ich jede menge Kohle verband. Nach ca. 7 Jahren fahre ich jetzt mit meiner Strategie (ohne Templates) ca. 74-78% Gewinne ein (geht sicherlich noch besser).

PS: Entweder war das die Antwort, oder ich hab die Frage nicht verstanden ;)
Ist ja auch schon spät.

PPS: Meine Sicht der Dinge, es ist weiß Gott nicht ein in Stein gemeißeltes Gesetz. Jeder so wie er es für richtig findet bzw. er es sich Leisten kann :)


mfg
 
Vielen Dank luCky für Deine ausführliche Erläuterung. Ja, das war die Frage ;)

Darf ich fragen, was denn Dein Tages/Wochen oder Monatsziel prozentual ist? Oder tradest du einfach eine gewisse Anzahl Trades jeden Tag und hörst danach auf, egal mit welchem Ergebnis?
 
Anfangs hab ich mir ein Zeitlimit gesetzt (das auch über 1 Jahr so betrieben. Damit fuhr ich aber nicht so gut, da in den letzten Minuten der kleine Mann im Ohr einen dazu ermuntert hat "Zwangstrades" abzusetzen, die weder durch Marktforschung , Newsticker ,noch richtig durch mehrere Indikatoren abgesichert war. = Jede menge Verlustrades.

Oder tradest du einfach eine gewisse Anzahl Trades jeden Tag und hörst danach auf, egal mit welchem Ergebnis?
Genau das. Sagen wir mal das die Magische Zahl "7" ist. Auch wenn man jetzt 7x im Geld war, sollte man sich dran halten und keine weitere trade absetzten, nach dem Motto "Man soll aufhören wenn es am schönsten ist". Andersrum genau so. Worst case : Alles 7 trades verloren. Denn Tag als schlechten Tag verbuchen. Morgen ist ein neuer Tag. Niemals versuchen auf Teufel komm raus seine Geld mit "Zwangstrades" wieder rein zu holen. Das klingt verdammt einfach, ist es aber nicht. Disziplin ist hier das Zauberwort. Hört auf euch Selbst zu Verarschen/Belügen frei nach dem Motto "heute mal 1 trade mehr wird doch nicht so schlimm sein" (Ich kenne das ganze, es ist wie mit dem Rauchen aufzuhören.... der Kopf wird 1000 Argumente finden, warum man genau jetzt eine Rauchen muss. So, finde ich, verhält es sich auch mit den trades, warum ich jetzt grade meine Strategie über bord werfen sollte, um noch einen abzusetzen.) Diszipliniert euch selbst, das kann euch keiner abnehmen.

Ich hoffe ich konnte helfen

mfg.

PS: Kleine Geschichte am Rande, warum ich mir erst ein Zeitlimit gesetzt habe: Damals mit 18-19 Jahren sind wir (4 Freunde und Ich) jeden Freitag in die Spielothek und wollte danach noch etwas trinken gehen. Kurz : Wir hatten fast jeden Freitag unser Geld verzockt und das war es dann auch mit "einen Trinken; Tanzen; Mädels; etc.". Dann, eines Freitags, sind wir wieder in die Spielothek (19:30) aber mussten einem anderen Freund im Club (zwecks Auftritt Vorbereitung) um 20:10 aushelfen. 40 min ... danach sind wir 5 mit einen Gewinn aus der Spielothek gegangen. Seit dem Punkt an hatten wir uns ein Zeitlimit gesetzt, und immer wenn die lustige Eieruhr (die wir uns mitgebracht haben) geklingelt hat, haben wir alles stehen und liegen gelassen (außer unser Geld natürlich) und sind dann "meist" mit einen Gewinn etwas trinken gegangen ;). Ab dem Zeitpunkt waren es richtig nette Freitage ...
 
Anfangs hab ich mir ein Zeitlimit gesetzt (das auch über 1 Jahr so betrieben. Damit fuhr ich aber nicht so gut, da in den letzten Minuten der kleine Mann im Ohr einen dazu ermuntert hat "Zwangstrades" abzusetzen, die weder durch Marktforschung , Newsticker ,noch richtig durch mehrere Indikatoren abgesichert war. = Jede menge Verlustrades

Das kann ich in etwa auch so bestätigen. Bei mir tritt dieses Problem auf, wenn ich nach einiger Zeit mein Setup nicht finde = Zwangstrades, wie Du es so treffend nennst. Grundsätzlich habe ich bei mir festgestellt, dass ich Gewinn, den ich in 20-30 Minuten mache, hinterher wieder verliere. Also ca. 20 Minuten sind für mich eine gute Zeit.



Genau das. Sagen wir mal das die Magische Zahl "7" ist. Auch wenn man jetzt 7x im Geld war, sollte man sich dran halten und keine weitere trade absetzten, nach dem Motto "Man soll aufhören wenn es am schönsten ist". Andersrum genau so. Worst case : Alles 7 trades verloren. Denn Tag als schlechten Tag verbuchen. Morgen ist ein neuer Tag. Niemals versuchen auf Teufel komm raus seine Geld mit "Zwangstrades" wieder rein zu holen

Tja - auch diese Situation ist mir mehr als bekannt - "nur noch einen Trade..." und dann geht die Abwärtsspirale los. Ist mir schon so oft passiert.

Der Punkt, an dem ich jetzt bin, ist: bei wieviel Gewinn höre ich auf bzw. bei wieviel Verlust. Habe mir jetzt neue persönliche Regeln aufgestellt (die alten abgeändert):

u.a.
- wenn der erste Trade ein Gewinn ist, bin ich für den Tag raus
- ansonsten gehe ich bis drei Trades, und höre dann auf

Mal sehen, ob ich mit dieser Vorgehensweise über ein paar Wochen besser fahre als bisher. Natürlich ist das eine sehr defensive Vorgehensweise. Aber damit bleibe ich im Zeitrahmen von ca. 20 Minuten. Mal sehen, wie das läuft.

Vielen Dank luCky für Deine Antworten zu dem Thema
 
- wenn der erste Trade ein Gewinn ist, bin ich für den Tag raus
- ansonsten gehe ich bis drei Trades, und höre dann auf

mach deine Erfahrung mit deiner Strategie... probieren geht über Studieren,

ABER

1 trade mit Gewinn < als 3 trades mit Verlust (bei gleichem Geldeinsatz)
soll heißen, das du auf dauer mehr Verlust machen wirst als Gewinn.
Verstehst du was ich meine?

mfg
 
Man kann sich auch eine kleine physische Bestrafung dazuholen. Nach jedem Trade Liegestütze. Im Geld 15, Verlust 30.
Hilft der Bikinifigur (denn der nächste Sommer kommt bestimmt) und löst auch die psychische Anspannung.
Ungebübte dürfen variieren.
Ich persönlich habe ein kleines Rudergerät und drücke 1 Minute Vollgas durch. Ist zwar nur bisserl auf Kraft und Aufpumpen aber entstresst!
 
mach deine Erfahrung mit deiner Strategie... probieren geht über Studieren,

ABER

1 trade mit Gewinn < als 3 trades mit Verlust (bei gleichem Geldeinsatz)
soll heißen, das du auf dauer mehr Verlust machen wirst als Gewinn.
Verstehst du was ich meine?

mfg

Das stimmt! Ja, ich verstehe, was Du meinst. Das bereitet mir auch Kopfzerbrechen :) Aber meine Überlegung ist folgende:

(Bsp.: 1 Euro Trade - 80% Auszahlung)
Mein erster Trade ist ein Gewinn - 0,80 EUR Profit:

Variante 1: ich höre auf und nehme den Profit von 0,80 EUR für den Tag

Variante 2: ich trade weiter bis drei Trades. Wie groß sind die Chancen, dass ich zwei weitere Gewinntrades haben werde? Möglich, aber wahrscheinlicher ist, dass wohl ein Verlusttrade mit dabei sein wird. Also ende ich den Tag wahrscheinlich eher mit 2-1 (das wäre dann ein Gewinn von 0,60 EUR). Sollte ich natürlich drei aufeinanderfolgende Gewinntrades haben, ende ich den Tag 3-0 mit 2,40 EUR Gewinn - das kommt vor, ist aber wohl nicht alltäglich.

Daher meine Überlegung: wenn drei Trades am Tag mein Limit sind, nehme ich lieber die 0,80 EUR Profit mit, wenn der erste Trade gleich funktioniert. Ich reduziere die Zeit, die ich trade. Im Durchschnitt werde ich, wenn ich bis drei Trades weiterhandle, mit einem 2-1 abschließen und somit weniger Gewinn haben, als wenn ich nach dem ersten Trade aufgehört hätte. Natürlich schließe ich damit einen hohen Gewinn von 2,40 EUR aus, wenn alle drei Trades im Geld abschließen würden - jetzt ist halt die Frage, was statistisch gesehen öfters eintritt...

Ist mein erster Trade kein Gewinn, trade ich bis drei weiter.

Soweit meine Überlegung - soweit die Theorie. Habe meine Trades bisher analysiert und denke, dass ich dafür eine Stütze habe in meinem persönlichen System. Ob das dann auch wirklich so funktioniert, dass längerfristig die Gewinntage die Verlusttage überwiegen...das wird sich zeigen.

Bin aber für jedwige Verbesserungsvorschläge bzw. andere Sichtweisen/Erfahrungen aufgeschlossen und dankbar!
 
Man kann sich auch eine kleine physische Bestrafung dazuholen. Nach jedem Trade Liegestütze. Im Geld 15, Verlust 30.
Hilft der Bikinifigur (denn der nächste Sommer kommt bestimmt) und löst auch die psychische Anspannung.
Ungebübte dürfen variieren.
Ich persönlich habe ein kleines Rudergerät und drücke 1 Minute Vollgas durch. Ist zwar nur bisserl auf Kraft und Aufpumpen aber entstresst!

Ja, das ist ein guter Tipp. Hatte ich am Anfang so gemacht. Mit Liegestützen im Falle eines Verlustes. Es hilft ungemein, im Verlustmoment vom Bildschirm wegzukommen, sich unter Kontrolle zu haben und nicht sofort im Affekt einen Trade nachzusetzen.
 
jetzt ist halt die Frage, was statistisch gesehen öfters eintritt...

Statistik kann ein schönes Instrument der Mathematik sein. Ich für meinen Teil bin da aber eher der Pessimist, was sowas angeht.
Ich gehe immer vom worst case aus. Ist der schlimmste Fall mit >40-50% im Verlust wäre die Strategie nichts für mich. (Auch sollte der Fall eine Chance von 0,01% habe einzutreten.)

Das ist aber meine Persönliche Meinung, wie schon mal gesagt, jeder so wie er es für richtig hält bzw. er es sich Leisten kann.
 
Statistik kann ein schönes Instrument der Mathematik sein. Ich für meinen Teil bin da aber eher der Pessimist, was sowas angeht.
Ich gehe immer vom worst case aus. Ist der schlimmste Fall mit >40-50% im Verlust wäre die Strategie nichts für mich. (Auch sollte der Fall eine Chance von 0,01% habe einzutreten.)

Das ist aber meine Persönliche Meinung, wie schon mal gesagt, jeder so wie er es für richtig hält bzw. er es sich Leisten kann.

Das ist nicht schlecht, vom Schlimmsten auszugehen. Nur, um Deine Meinung richtig zu verstehen: Ist es nicht ähnlich, selbst wenn ich z.B. jeden Tag 7 Trades absetze? Was, wenn ich wie Du schreibst, an einem Tag sieben Verlusttrades in Folge habe? Dann bräuchte ich ja mindestens 9! Gewinntrades (je nach Auszahlung des Brokers), um die Verluste hereinzubekommen. Also kommt Tag 2. Ich bräuchte ja jetzt eine 100% Trefferquote (7 Trades) und am Tag 3 mindestens nochmal zwei Gewinntrades, um den Verlust von Tag 1 auszugleichen. Und was, wenn Tag 2 im schlimmsten Fall wieder Tag 1 gleicht?

Aber ich befürchte, ich habe Deine Argumentation nicht richtig verstanden, und rede an Deinem Hauptpunkt vorbei...darum dieses Beispiel...ich würde sie jedoch gerne verstehen ☺️
 
Ganz unrecht hast du natürlich nicht, aber ich gehe davon aus, das man schon eine Strategie (Risikomanagement+Money Management) hat deren Hit rate bei ca.70 % liegt.
Wenn ich dann einen schlechten Tag mit 7 trades habe die nicht im Geld liegen, so will es doch die Prozent-/ und Wahrscheinlichkeitsrechnung, das ich diesen Verlust irgendwann ausgleiche, da die Wahrscheinlichkeit 70% Gewinnen > 30% Verlust ist.

Zum Money Management: Ich gehe von einem Konto mit 500€ aus, davon setze ich dann 1-2 % (sagen wir 1%) also immer nur 5€ Einsatz.
Ich werde meinen Einsatz erst auf 10€ erhöhen, wenn mein Tradingkapital bei >1000€ liegt. UND NUR DANN.

Ich für meinen Teil bin da aber eher der Pessimist, was sowas angeht.
Ich gehe immer vom worst case aus. Ist der schlimmste Fall mit >40-50% im Verlust wäre die Strategie nichts für mich. (Auch sollte der Fall eine Chance von 0,01% habe einzutreten.)

Nur als Beispiel, wenn man auf der Suche nach seiner eigenen Strategie ist.
Sonst würde man ja im entferntesten sinne sowas habe wie ein Perpetuum mobile ... also wenn man immer davon ausgeht zu verlieren, würde man ja nichts mehr setzen ;)

PS: Es ist verdammt wichtig sich bei seiner Hitrate der eigenen Strategie nicht zu Belügen... sonst ist alles für die Katz.

PPS: Vielleicht habe ich auch total unrecht, und deine Strategie die du testen möchtest ist wirklich gut, aber dank mir machst du es nicht mehr... :/ wäre ganz schön doof... also, selber testen und sein Resümee daraus ziehen. Auf andere hören ist nicht immer das klügste ;)
 
Ja, jetzt glaub ich hab ichs verstanden ;) Danke nochmals für die Erklärung.
 
Hier ein kleines Update. Hatte am Wochenende noch ein Video gesehen, bei dem u.a. von einem Trader erzählt wurde, der bei einer Bank angestellt ist. Ihm wird wohl vorgegeben, dass er pro Stunde mindestens 12 Order (Trade öffnen bzw. schließen - also 6 Trades), aber höchstens 24 Order ausführen soll. Das fand ich sehr interessant. Sowohl eine Mindestvorgabe aber auch eine Höchstvorgabe.

In meinem persönlichen Traden habe ich diese Woche nicht meine oben beschrieben Trading-Regeln angewandt. Werde sehen, wie es sich einpendelt. Nun peile ich so ca. 6 Trades/Tag an. Handeln möchte ich so ca. 30 Minuten - nicht viel mehr. Eher weniger. Heute waren es z.B. 20 Minuten. Gestern und heute liefen wieder sehr gut. Habe mein Konto 16% hochgetradet. Mal sehen, was der Rest der Woche bringt ;)
 
Kleines Update zum Thema: nach einem Gewinntrade aufhören? Wie gesagt, sehe ich in meinem Trading dies immer wieder. Wie geschrieben, habe ich meine Theorie noch nicht umgesetzt, werde das aber jetzt wohl definitiv machen. Heute z.B. wieder: der erste Trade (ich ging ein bisschen höher hinein) war ein Gewinn - und ich war 5% im Profit. Aufhören, oder weitertraden? Naja, ich habe weitergemacht. Endergebnis nach 12 Trades: 6 Gewinne, 6 Verluste - nur durch gute Auszahlung bei IQoption und ein wenig Moneymanagement ein Profit von 1,1%. Aber es hätten 5% nach ein paar Minuten eingesetzter Zeit sein können... Also ich werde das definitiv nochmal weiter überlegen und evtl. dann auch mal umsetzen (also nur weitertraden, wenn der erste Trade kein 5% Gewinn war).
 
Naja immerhin an einem Freitag +1,1% . Würde das als Erfolg verbuchen :) ich habe heute nur 3 Trades abgesetzt und alle im Win und mit +10,3% abgeschlossen. Wichtig ist nicht gierig zu werden ist mir aufgefallen. Die nächste Tradegelegenheit komt bestimmt ;) Aber mir persönlich sind 12 Trades zu viel an einem Tag. Ich würde sagen max. 7 min. 3 so in der Richtung. Aber jeder wie er will :p

Lg
 
Sich von vornherein in der Anzahl der Trades in einer Zeitperiode begrenzen ist m.E. nicht hilfreich. Bei vernünftigem Moneymanagement und einer eisern durchgezogenen profitablen Strategie muss man das nicht. Es wäre beim BO-Trading sogar kontraproduktiv. Einfaches Rechenbeispiel:
Du hast eine Strategie mit einer Trefferquote von 70% und begrenzt dich auf 10 Trades:
Du machst also 10 Trades, davon 7 im Gewinn.
Dein Kumpel hat eine Strategie mit einer Trefferquote von nur 60%, tradet aber ohne Begrenzung:
Er macht 100 Trades, davon 60 im Gewinn.
Jetzt rechnet diese Beispiele mal mit konkreten Zahlen durch...
 
Also ich denke lieber eins bis zwei Trades am Tag und gut durchdachte als 10. und am Ende vielleicht mit dem gleichen Ergebnis.Aber nur vielleicht weil wenn man Verluste hat will man danach gleich gewinnen und lässt sich somit von den Gefühlen lenken......da fängt das Problem an. Moneymanagment heißt das ausgeben was man für den Tag bestimmt hat. Es heißt Max. 5 % vom gesamt Budget also bei 100,- 5.- bei 1000,- 50,- ganz einfach! Das heißt bei 24 Option sollte man min.500,- als Ersteinzahlung überweisen, denn 24.euro pro Trade sind genau 5%.

Grüße
Antonio
 
Ich habe mit diesem 24 Euro pro Trade Minimum ein komplettes Problem und bin auch von vornerein nicht zu so einem Broker hin.

Das tolle am Handel ist doch, dass man die Möglichkeit hat seine Chancen:Risiken zu optimieren/minimieren. Wenn man bei seiner Strategie weiß, wo der Einstieg und wo der Ausstieg ist.

Ich bin im D-Handelsmodus mit nur 6 FX-Paaren und da ergibt sich erst nach 10-28 Tagen teilweise ein Einstieg. Dafür aber minimaler Einsatz mit 0.01 Lot, dadurch ein S/L von 5, 7,5 oder 10 Euro. Das sind aber halt dann Verhältnisse von 1:3/1:4/1:5.

Wenn die Strategie ausgiebig getestet ist, passt und das Konto entsprechend 0,02 Lots ermöglicht, dann gebe ich das gerne weiter, wird aber noch ein paar Monate dauern, da ich das 100-Euro-Echtgeldkonto auf 500 bringen möchte.

Nur Echtgeldkonten mit Handelsnachweisen sind echt! Demokontogezocke ist murks!

Und es ist egal obs nur 1 Trade im Monat ist, der getätigt wird. Wenn der sitzt, passts! Qualität vor Quantität.

Gruß und viel Erfolg!
 

Anhänge

  • Handel.PNG
    Handel.PNG
    23,9 KB · Aufrufe: 27
Zurück
Oben