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Verlustverrechnung bei Steuern ist beschnitten ! Börsensteuer 2021 Olaf Scholz 👪 📈

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Andre´

Treues Mitglied
Registriert
12 Mrz 2017
Beiträge
95
Hallo Freunde,

Erstmal wünsche ich allen ein Gesundes neues und hoffe ihr seid gut ins neue Jahr gekommen,

Nun aber leider zu einer sehr schlimmen und ernsten Sache, ich habe grade gelesen, das der Liebe Gute Herr Scholz es jetzt Geschaft hat, das ab diesen Jahr bei Optionen und ab 2021 auch bei CFD's und allem anderen nur noch max. 10.000 Euro Verlust verrechnet werden dürfen, das bedeutet also bei einem einfachen Beispiel :

100.000 Euro Gewinn gegen 80.000 Euro Verlust das man nur noch 10.000 Euro von den 100.000 Euro abrechnen kann und muss somit auf 90.000 Euro Steuern zahlen obwohl man nur 20.000 Euro Gewinn hat.

Und das schlimmste ist das er das schön am Ende des Jahres durchgebracht hat wo keiner mehr so genau hingeschaut hat :mad:

Gruß Andre
 
Es wurde zwar beschlossen, es soll zum 01.01.2021 gelten.

Die Besteuerung der CfDs richtet sich nach der Besteuerung von Futures:
"siehe Dahm/Hamacher, DStR 2008 S. 1910. Als Einkünfte aus Kapitalvermögen i.S.d. § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a EStG i.V.m. § 20 Abs. 4 Satz 5 EStG ist die Summe bzw. Differenz der geleisteten und vereinnahmten Zahlungen zu erfassen - siehe Haisch, DStR 2010 S. 61."

Dagegen spricht allerdings, dass CFDs keine zeitliche Begrenzung haben und der Termin hier fällt und eventuell eine neue Rechtssprechung nötig wird.

Den Kopf in den Sand zu stecken macht nie Sinn, daher abwarten und Tee trinken. Und vor allem 2020 nochmal die besondere Steuerlage ausnutzen und viel handeln.

Olaf Scholz macht nur ärgert, genau wie seine Finanztransaktionssteuer.
 
Hier mal ein Link wo ein Auszug aus dem Gesetz gezeigt wird https://www.gajowiy.com/2019/12/31/kein-silvesterscherz-werden-jetzt-auch-auf-verluste-steuern-fällig/

Da ist unter anderem zu sehen das es für Optionen eben schon jetzt gilt sofern ich das richtig verstehe, ich frage mich ob man gegen diesen Absatz in diesem Gesetz nicht klagen kann, denn da wird doch für Geld was faktisch nicht erwirtschaftet wurde Steuern verlangt.

Gruß Andre

PS: Bei der Seite zu sehen hat Scholz das gleich noch in einem damit ansich garnix zu tuhen habenden Bundesgesetzblatt versteckt "Gesetz zur Einführung einer Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Was glaubt ihr denn wird da jemand versuchen dagegen vorzugehen, oder wird das so bleiben ?
 
Andre´ schrieb:
Was glaubt ihr denn wird da jemand versuchen dagegen vorzugehen, oder wird das so bleiben ?
Zum Vergrößern anklicken....

Die DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapiere) hat schon angekündigt dagegen zu klagen und die sind sich ziemlich sicher, dass die gewinnen werden weil das auf verschiedenen Ebenen rechtswidrig ist.
 
Hier ist eine Petition, bitte unterschreiben und teilen. Wir brauchen 5.000 Unterschriften:

www.openpetition.de

Initiative: Rücknahme der steuerlichen Benachteiligungen privater Anleger - Online-Petition

Die im Dezember 2019 beschlossene Änderung des Einkommenssteuergesetzes (EStG) zielt darauf, ab 2021 die Verrechnung von Gewinnen und Verlusten bei Termingeschäften für private Anleger, ebenso wie die Anrechnung von Totalverlusten mit Wertpapieren bereits ab 2020, stark zu beschränken. *Wir...
www.openpetition.de www.openpetition.de
 
Gitta333 schrieb:
Hier ist eine Petition, bitte unterschreiben und teilen. Wir brauchen 5.000 Unterschriften:

www.openpetition.de

Initiative: Rücknahme der steuerlichen Benachteiligungen privater Anleger - Online-Petition

Die im Dezember 2019 beschlossene Änderung des Einkommenssteuergesetzes (EStG) zielt darauf, ab 2021 die Verrechnung von Gewinnen und Verlusten bei Termingeschäften für private Anleger, ebenso wie die Anrechnung von Totalverlusten mit Wertpapieren bereits ab 2020, stark zu beschränken. *Wir...
www.openpetition.de www.openpetition.de
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Habe auch unterschrieben, danke!
 
Ich bin auch dabei. Jetzt heißt es wohl abwarten. Die neue Grenze liegt allerdings bei 50.000 Unterschriften.
 
Der aktuelle Stand ist man kann nur 20k Verluste gegen rechnen. Wenn man beim Deutschen Broker handelt - es gibt keine deutschen cfd trading Broker. WIESO WOHL HAHA.... Zertifikate sind auch nicht betroffen
 
Wenn ich über finmax handel greift die regel net?
Ich dachte es ist egal welchen broker man nutzt, solange der Wohnsitz in DE ist, greift das Gesetz

Kann man das zunot umgehen wenn man ein Einzelunternehmen gründet?
Da es ja Geschäfte sind kann ich das doch aich gewerblich handeln^^?
Ist ja bei höheren umsätzen besser als privat^^
Da zahlt man wenigstens mur aif den GEWINN die Steuern umd moch auch moch auf den Verlust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tom.A.Grueni schrieb:
Wie heist wenn och üner finmax handel greift die regel net?
Ich dachte es ist egal welchen broke solange der Wohnsitz in DE ist greift das Gesetz

Kann man das zunot umgehen wenn man ein Einzelnternehmen gründet?
Da es ja Geschäfte sind kann ich das doch aich gewerblich handeln^^?
Ist ja bei höheren umsätzen besser als privat^^
Da zahlt man wenigstens mur aif den GEWINN die Steuern umd moch auch moch auf den Verlust.
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Dazu musst du in einem anderen Land Leben. Dann musst du keine Steuern Zahlen.
 
Ja ich meine wenn ich in DE lebe greift dieses Gesetz.
Kann ich einfach als einzelunternehmer traden^^ da würde ja ganz normal gewinn-verlust =zu versteuerndes EK
Darauf dann die ganz normale EK Steuer
Gewerbe Steuer
Und Sozialabgaben.
Oder muss es eine gmbh sein?
Für firmen greift dieses Gesetz ja nocht so wie ich es verstanden hab oder liege ich da falsch?

Vielen Dank für die Rückmeldung:)
V.G Tom
 
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